Noch bis 24. Februar 2013
Ort: Stadtmuseum im PrinzMaxPalais (Karlstraße 10)
Mit der Gründung der Residenzstadt Karlsruhe im Jahre 1715 entwickelte sich die Taglöhnersiedlung "Klein-Karlsruhe" an deren Südostrand. Sie wurde im Volksmund auch das "Dörfle" genannt. 1812 wurde das Dörfle in die Stadt eingemeindet, nachdem es 1795 Gemeindestatus erhalten hatte. Aufgrund der Zerstörung der Innenstadt im Zweiten Weltkrieg wurde das Dörfle, das weitgehend verschont blieb, übervölkert. Die ohnehin schon marode Bausubstanz der Taglöhnerhäuschen und der während der Industrialisierung entstandenen Mietskasernen wurde noch mehr in Mitleidenschaft gezogen.
1962 wurde die Altstadtsanierung zunächst mit großflächigen Abrissmaßnahmen begonnen und nach einem städtebaulichen Wettbewerb seit 1975 planmäßig umgesetzt. Für das große Sanierungsgebiet im Westen des Dörfle wurde eine Blockrandbebauung im sozialen Wohnungsbau durchgeführt. Das wesentlich kleinere Sanierungsgebiet im Osten des Stadtviertels hat seinen alten Charakter mit der ursprünglichen aber objektsanierten Bebauung und der Nutzung durch Kleingewerbe und Gastronomie bewahrt.
Das Stadtmuseum präsentiert die bauliche und soziale Entwicklung des Stadtviertels seit seiner Entstehung bis zur Gegenwart anhand historischer Fotografien, Urkunden, Planzeichnungen und mit Gemälden und Objekten. Die Autoren der Publikation "Das Dörfle. Streifzüge durch die Ortsgeschichte", die in der Ausstellung erhältlich sein wird, beteiligen sich mit Vorträgen und Führungen am Begleitprogramm der Ausstellung.
Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 2 €, ermäßigt 1 €.
Ort: Stadtmuseum im PrinzMaxPalais (Karlstraße 10)
Mit der Gründung der Residenzstadt Karlsruhe im Jahre 1715 entwickelte sich die Taglöhnersiedlung "Klein-Karlsruhe" an deren Südostrand. Sie wurde im Volksmund auch das "Dörfle" genannt. 1812 wurde das Dörfle in die Stadt eingemeindet, nachdem es 1795 Gemeindestatus erhalten hatte. Aufgrund der Zerstörung der Innenstadt im Zweiten Weltkrieg wurde das Dörfle, das weitgehend verschont blieb, übervölkert. Die ohnehin schon marode Bausubstanz der Taglöhnerhäuschen und der während der Industrialisierung entstandenen Mietskasernen wurde noch mehr in Mitleidenschaft gezogen.
1962 wurde die Altstadtsanierung zunächst mit großflächigen Abrissmaßnahmen begonnen und nach einem städtebaulichen Wettbewerb seit 1975 planmäßig umgesetzt. Für das große Sanierungsgebiet im Westen des Dörfle wurde eine Blockrandbebauung im sozialen Wohnungsbau durchgeführt. Das wesentlich kleinere Sanierungsgebiet im Osten des Stadtviertels hat seinen alten Charakter mit der ursprünglichen aber objektsanierten Bebauung und der Nutzung durch Kleingewerbe und Gastronomie bewahrt.
Das Stadtmuseum präsentiert die bauliche und soziale Entwicklung des Stadtviertels seit seiner Entstehung bis zur Gegenwart anhand historischer Fotografien, Urkunden, Planzeichnungen und mit Gemälden und Objekten. Die Autoren der Publikation "Das Dörfle. Streifzüge durch die Ortsgeschichte", die in der Ausstellung erhältlich sein wird, beteiligen sich mit Vorträgen und Führungen am Begleitprogramm der Ausstellung.
Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 2 €, ermäßigt 1 €.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Freitag und Sonntag 10 - 18 Uhr,
Donnerstag 10 - 19 Uhr,
Samstag 14 - 18 Uhr
> Stadtmuseum Karlsruhe
Dienstag, Freitag und Sonntag 10 - 18 Uhr,
Donnerstag 10 - 19 Uhr,
Samstag 14 - 18 Uhr
> Stadtmuseum Karlsruhe
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